Mir ist nichts dergleichen bekannt.

Davon habe ich auch noch nichts gehört. Die Geschichte, die oft erzählt wird, ist ja eher die, dass Stottern nach einem physischen oder psychischen Trauma einsetzt (Gehirnerschütterung, Tod eines Elternteils, Geburt eines jüngeren Geschwisters o.ä.). Also warum nicht auch ein Fieberkrampf?

Die Frage, die man sich stellen sollte, ist eher die, warum manche Kinder nach solchen Ereignissen zu stottern beginnen und andere nicht. Hier scheint eben doch eine gewisse genetische Veranlagung für Stottern zugrunde zu liegen. Das traumatische Ereignis ist dann der Auslöser.
, aber nicht die tiefere Ursache.

Mein Sohn hatte oft Mittelohrentzündungen und im Alter von 3 und 4 Jahren Fieberkrämpfe. Danach hat er jeweils wochenlang gestottert. Das ging dann aber zum Glück weg.
Danach hatte er bei hohem Fieber oft einen sogenannten "Nachtschreck" gehabt.
Durch feste Röhrchen hat er jetzt seit knapp zwei Jahren kein hohes Fieber mehr gehabt.