Nach "Rike oder Ein nicht ganz gewöhnlicher Sommer" ist nun der zweite Band "Rike oder Das Gestüt am Waldrand" im Demosthenes-Verlag erschienen.
Das Jugendbuch von Petra Sasmaz erzählt auf spannende und einfühlsame Weise die Geschichte von Rike, einem pferdebegeisterten Mädchen, das stottert und zusammen mit ihren Freunden Pferde-Abenteuer und auch das erste Verliebtsein erlebt.

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Hier der Inhalt:
Rike hat endlich ein eigenes Pferd. Und sie hat gerade ihre Stottertherapie hinter sich gebracht.
Doch damit ist längst noch nicht alles in Butter. Nicht nur, dass ihre ehemalige Erzrivalin Angela ebenfalls ein eigenes Pferd bekommt – Rike soll ihr Pferd auch noch mit dieser Judith teilen, die sie doch gar nicht kennt.
Und das nur, weil es in der Schule nicht so rund läuft, wie ihre Eltern sich das vorstellen.
Dann taucht Enzos Ex-Freundin Monika plötzlich wieder auf und im Internet suchen verzweifelte Besitzerinnen nach ihren verschwundenen Pferden.
Immer mehr seltsame und verrückte Dinge passieren in diesem spannenden Pferdekrimi – doch Rike lässt nicht locker!

Auch wenn ich nicht zur Zielgruppe des Buches gehöre, habe ich es doch mit großer Begeisterung gelesen. Das Gefühlsleben und die Gedankengänge von Rike werden sehr anschaulich und fesselnd dargestellt. Besonders die Außeinandersetzung mit dem Stottern und den damit verbundenen Herausforderungen, Ängsten und auch das Meistern von schwierigen Situationen sind in dem Buch super in die Handlung eingebunden und machen Mut.

Liebe @dusty, vielen Dank fürs Teilen!
Das Buch ist übrigens derzeit noch kostenlos bei der BVSS erhältlich und zwar
hier!

Ein schönes Weihnachtsgeschenk für die Tochter, Nichte, das pferdebegeisterte Patenkind oder auch für jung gebliebene Erwachsene!

Denn mir geht es nicht nur darum, dass ein stotterndes Mädchen eine Identifikationsfigur bekommt, die mitten im Leben steht und viele Freunde hat und aufregende Abenteuer erlebt, sondern dass insbesondere nicht stotternde Kinder und Jugendliche die Perspektive einer Stotternden kennenlernen.

Und darum sollten wir das Buch auch an nicht stotternde Leser*innen verschenken.
Viel Spaß beim Lesen und Verschenken!