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Stottern erblich?
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25.11.2019 01:56
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Wird Stottern weiter vererbt? |
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Antworten
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Lieber Ernst-Martin,
#stottern #stuttering #kekemelik
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Einen Überblick bietet die Studie von Shelly Jo Kraft und Ehud Yairi: Genetic bases of stuttering: the state of the art (2011). |
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Danke, lieber Thorsten! |
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Lieber Ernst-Martin,
#stottern #stuttering #kekemelik
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Danke, liebe Petra! |
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Hallo Ernst-Martin,
#stottern #stuttering #kekemelik
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Hallo @Ernst-Martin
Rede, damit ich dich sehe! (Sokrates, griech. Philosoph, 470 - 399 v. Chr.)
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Danke, liebe Chiara, für die tröstenden Worte! |
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Hallo, |
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Zitat Hallo Frank, Zitat von Frank im Beitrag #10 Ich glaube, mein Vater hätte das genauso gesagt, als ich 17 war. Aber genau das Gegenteil von seinem Empfinden war mein Empfinden. Dadurch, dass wir es nie thematisiert hatten, habe ich nie gelernt, mit dem Wort Stottern umzugehen, nie gelernt, über meine Ängste und Gefühle zu reden. Als Kind WOLLTE ich es manchmal ansprechen; jedes Mal, wenn mir die Kinder ins Gesicht gesagt haben, "du stotterst". Meine Mutter war es, die mich beschwichtigt hat, ich stottere nicht, ich kriege nur die Wörter nicht richtig raus. Ach und mein Großvater stotterte auch nicht, der "stieß immer nur beim Sprechen an". Hauptsache nicht das böse Wort Stottern. Ich bin mir sicher, mein - mittlerweile verstorbener - Vater hat auch geglaubt, das Thema sei bei mir mit 17 abgehakt gewesen. Dabei war die Zeit zwischen meinem 12. und 16. Lebensjahr die schlimmste. Die, in der ich (nie im Beisein meiner Eltern, dafür habe ich selber schon gesorgt!!!) manchmal endlose Blocks hatte, bei denen ich das Gefühl hatte, die Welt bleibt stehen. Ich konnte nicht drüber reden. Ich konnte mich nicht überwinden. Und meine Eltern dachten, es sei alles in Butter, das Kinder stottert ja - Gott sei dank - nicht mehr. Zitat von Frank im Beitrag #10 Als ebenfalls Mutter von Kindern, die mittlerweile 21 und 28 sind, würde ich dir dennoch raten, mal in einem Vater-und-Sohn-Gespräch deinem Sohn liebevoll auf den Zahn zu fühlen. Gibt es Ängste, gibt es das Gefühl, das Sprechen könnte nicht so laufen, wie er es sich wünscht. Wenn ich es bei meinem Vater versucht habe (gerade so mit 16/17), kam immer nur "da gibt es Experten, von denen du dir Hilfe holen kannst". Ich wollte so eine Hilfe nicht. Ich wollte nur einfach mal von Tochter zu Vater darüber reden. Mehr nicht. Ging aber nicht. Neben seiner Reaktion stand zwischen uns ein Berg von Gefühlen, die ich nicht überwinden konnte. Allein die endlosen Minuten, die ich brauchte, um das Wort Stottern in den Mund zu nehmen. Das ist der Grund, warum ich für einen offenen Umgang bin. Ich versuche, mit meinen Kindern alle Probleme anzusprechen und sie sachlich und liebevoll zu erörtern. Manchmal sieht man die Probleme nicht, manchmal entgehen sie einem. Wie bei meiner Tochter in der Pubertät, als sie plötzlich abnahm und ich den Fehler machte, sie dafür zu loben, was für eine tolle Figur sie jetzt hätte. Wie dumm von mir, denn ca. 2 Jahre später, nachdem sie wieder einige Kilo zugenommen hatte, gestand sie mir, dass sie vorher am Rande einer Bulimie war. Zum Glück hat sie in der Schule das Fach Ernährung gehabt, das ihr die Augen öffnete. Und ich als Mutter hatte nichts bemerkt!!! Ich glaube, meine Eltern wollten nichts falsch machen. Immerhin hatte man ihnen (als ich Kindergartenkind war!!!) geraten, man dürfe übers Stottern nicht reden, sonst verschlimmert es sich. Tatsache ist, dass es sich so wahrscheinlich noch mehr verschlimmert hat, weil ich eine perfekte Vermeiderin geworden bin, die ständig unter Strom stand, bloß nicht zu stottern. Dies nur als Denkanstoß! Bitte nicht krumm nehmen! LG Petra #stottern #stuttering #kekemelik |
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