Auf dem letzten Bundeskongress Stottern und Selbsthilfe in Köln 2018 sagte ein bekannter Stotter-Therapeut, dass er häufig im Internet auf Seiten wie "Gute Frage" gehe und dort Fragen zum Thema Stottern beantworte.
Dabei sei ihm aufgefallen, dass es zahlreiche Fragensteller gebe, die sich nicht einmal sicher seien, ob sie überhaupt stottern oder nicht.
Er wunderte sich über diesen Umstand, denn anhand der Fragen, die sie stellten, sei ihm sehr wohl klar, dass es sich um Stottern handele.

Mich hat diese Fragestellung lange Zeit beschäftigt, und da ich selbst ein solcher "bin ich Stotterer oder nicht?"-Kandidat bin, kann ich mir sehr gut vorstellen, wie die Betroffenen zu ihrer Unsicherheit kommen.

Ich möchte versuchen, dieses Phänomen mal aus der Sicht eines Betroffenen zu erklären.
Als stotterndes Kind wird man häufig mit dem Vorwurf "du stotterst" konfrontiert und stellt sich die Frage, wie man sich dem entziehen kann. Leugnen funktioniert nur bedingt, denn spätestens bei dem nächsten hörbaren Stottersymptom hat man sich als Lügner entlarvt.
Es bedarf also einer ganz besonderen Kunst, mögliche Stottersymptome zu unterdrücken. Das einfachste ist natürlich nicht zu sprechen. Das funktioniert aber nicht immer, denn spätestens, wenn man in der Schule vorlesen oder beim Arzt eine Frage beantworten muss, hat man sich selbst entlarvt.
Also bedarf es neuer Strategien. Und etwas, das nicht jedem Stotternden aufgrund der eigenen Kernsymptomatik vergönnt ist, das aber viele leicht Stotternde schaffen können, ist das Umwandeln in verdeckte Symptome.

Mit den Jahren kriegt man es raus, dass die Menschen ausschließlich Wiederholungen oder Blocks, die unter einiger Verrenkung stattfinden, als Stottern empfinden.
Zeigt man aber keine Wiederholungen und nur Blocks, die daraus bestehen, dass man einfach still und stoisch abwartet bzw. fügt man Füllwörter oder ein vorgetäuschtes Nachdenken ein, so wird dies nicht als Stottern von außen wahrgenommen.

Sagt also ein Sprecher: "Hallo, lililiebe F...F...Freunde, ich mömömöchte mich kurz v-v-v-v-orstellen..." so ist er sofort als Stotterer enttarnt.
Sagt aber derselbe Sprecher: "Hallo, äh äh li... also Freunde, ich ähm... möchte mich mal kurz äh... also vorstellen" so ist etwa 90% der Zuhörer nicht klar, dass das Stottern ist.

Denn der Sprecher zeigt keines der typischen Stottersymptome und hat somit nicht gestottert.
Unter welcher psychischen Anspannung er diesen Satz "stotterfrei" gesprochen hat, ist dem Zuhörer nicht bewusst.

Dabei gibt es Menschen, die gar nicht mal abgeneigt sind, sich als Stotternde zu outen. Die auch nach einer - aus ihrer Sicht nicht erfolgreichen - Sprechsituation sagen können: "Sorry, hab mal wieder richtig gestottert", und denen dann von den Zuhörern gesagt wird: "Ach was, das ist doch kein Stottern. Warst halt bisschen unkonzentriert."

Und je nachdem, wie man zu seinem Stottern steht oder nicht, verbucht man so eine Antwort schon als Erfolg, nicht gestottert zu haben. Wenn sich derartige Feedbacks häufen und wenn auch der Stotternde sich die Sichtweise zu eigen macht, dass ausschließlich offene Symptome stottern sind, dann ist es nicht verwunderlich, wenn er/sie irgendwann nicht (mehr) sicher ist, ob er/sie stottert oder nicht.

Dabei zählt im Grunde genommen ausschließlich das, was der Sprecher erlebt. Wenn er schon im Vorfeld weiß, dass er das nächste Wort nicht ohne Schwierigkeiten sagen kann, wenn er dafür Maßnahmen ergreifen muss, sei es das Wort aufzuschieben durch Füllwörter wie "also", sei es erneut Luft zu holen und kraftvoll neu anzusetzen oder den Rest des Satzes umzustellen, dann ist das Stottern.

Aber um das zu wissen, muss man sich mit der Materie genauer befassen.
Außerdem darf man dabei nicht außer Acht lassen, dass viele Menschen mit Sprechschwierigkeiten nicht die Notwendigkeit sehen, sich professionelle Hilfe zu suchen, weil sie glauben, irgendwie selbst damit klarzukommen. Auch dies oft animiert durch Dritte, die mit Ratschlägen wie "reiß dich doch mal zusammen" bereits in ihrer Kindheit den Glauben geschürt haben, dass sie ganz allein für ihre Sprechschwierigkeiten verantwortlich sind.

Der Kern aber dieser Frage ist: wie kann man verhindern, dass diese Menschen durchs Netz fallen, weil sie Stotterer sind, aber stets als Nicht-Stotterer (mit den entsprechenden Erwartungen von außen) behandelt werden?

Zunächst einmal halte ich als Betroffene es für unheimlich wichtig, dass Menschen, die mit Heranwachsenden zu tun haben, für derartige Möglichkeiten sensibilisiert werden. Dass zum Beispiel auch der Umgang mit möglichen Sprechstörungen wie Stottern zum Inhalt von Erzieher(innen)-Ausbildung und Lehramtsstudium gemacht wird. Auch Kinderärzte müssen besser geschult werden, damit sie - eventuell auch gegen verschlossene Eltern - darauf aufmerksam machen, dass ein solches Kind UND die Eltern Hilfe brauchen - alles andere wird der/die Logopäde/Logopädin schon erklären.

Aber ich kann mir gut vorstellen, dass in einer Umgebung, in der Stottern ausschließlich als Silben- und Lautwiederholungen definiert wird, ein Betroffener, der sich eine verdeckte Symptomatik angeeignet hat, weder von außen als Stotternder wahrgenommen wird, noch sich selber als solcher definiert. Und dann fragt er sich selber: "Bin ich Stotterer oder nicht?"

Das sind meine Gedanken.
Gruß
Petra

Hallo @N1999, hallo @Chiara,
ich bin in diesen Thread übergewechselt, weil ich denke, dass das Thema die Vorstellungsrunde übersteigt und hier besser ausdiskutiert werden kann.
Vor allem, weil es irgendwo auch um die Frage geht "bin ich Stotterer oder nicht?" und die damit verbundenen Unsicherheiten...
@N1999

Zitat

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(...)Damals wechselte ich von der Grund- auf die Mittelschule einer Nachbargemeinde und war als "die Neue" in der Klasse eine leichte Zielscheibe für Hänseleien. Ich konnte mich mehr schlecht als recht dagegen wehren und ging morgens oft mit Bauschmerzen zur Schule. Irgendwann bemerkte ich beim Vorlesen, dass ich Schwierigkeiten hatte, Wörter auszusprechen, sodass ich mitten im Text einfach stockte, weil ich das Gefühl hatte, gleich stottern zu müssen. Die Lehrerin oder der Banknachbar, der mir das Wort laut vorsagte und manchmal verzweifelte, weil ich nicht weiterlas, versuchten mir zu helfen. Aus Scham sagte ich dann lieber gar nichts. Das wiederholte sich immer öfter und die Angst, mich am Unterricht zu beteiligen, wuchs. Von da an baute ich mir eine Strategie auf, damit niemand merkt, dass ich länger zum Sprechen brauche und die Wörter oft nicht so aus dem Mund kommen, wie sie eigentlich sollten. Das Ärgern war nach einem ernsten zwischen Lehrer und Schüler von heute auf morgen vorbei, aber das "versteckte" Stottern blieb - bis heute.

Gedichte oder Referate waren ganz schlimm. Schon Tage vorher konnte ich fast nichts essen und schlecht schlafen. In der 7. Klasse musste ich ein Gedicht aufsagen. Ich ging zum Lehrer und fragte, ob ich es aufschreiben kann, weil mir der Vortrag so schwerfällt. Vom Stottern habe ich nichts erzählt, er fragte auch nicht weiter nach.

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@Chiara

Zitat

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Ich fand deinen sehr offenen Beitrag überhaupt nicht zu lang, keine Sorge. Danke dafür. Er hat mich sehr angesprochen und aufgewühlt, denn erst vor kurzem habe ich hier von meiner eigenen Schulzeit erzählt. Ich habe ganz ähnliche Erfahrungen gemacht wie du. Aber das ist schließlich 45 bis 50 Jahre her!!! Irgendwie war ich immer der Meinung, dass so etwas heute nicht mehr vorkommt, dass wenigstens die Lehrer so weit sensibilisiert und geschult wären. Dass dem überhaupt nicht so ist, hat mich sehr bestürzt.

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Ich denke, der größte Fehler war (wobei dies eigentlich Aufgabe deiner Eltern gewesen wäre), das Kind nicht beim Namen zu nennen. Sie hätten dir beibringen müssen, wie du dein Problem kommunizierst. Und dazu gehört vor allem die richtige Bezeichnung: "Stottern"
Als stotternde Schülerin hast du ein gesetzlich verbrieftes Recht auf Nachteilsausgleich.
Das bedeutet, dass deine mündlichen Leistungen nicht in die Bewertung kommen, du dafür aber Ersatzleistungen erbringen musst.

Allerdings wissen viele Lehrer nichts davon, weil dies nicht Teil ihrer Ausbildung ist. Womöglich ist es ihnen bei Störungen wie LRS bekannt, weil das häufiger vorkommt, aber Stottern - ein so uraltes und scheinbar bekanntes Phänomen - haben sie nicht auf dem Schirm.

Ich erinnere mich an die DIDACTA dieses Jahr in Köln, wo ich 2 Tage am Stand der Bundesvereinigung Stottern und Selbsthilfe gestanden habe. Eine Lehrerin kam auf uns zu, um sich Info-Material zu besorgen, da ihre eigene Tochter stottert. Als wir ihr die Broschüre über den Nachteilsausgleich in die Hand drückten, schaute sie mich erstaunt an und sagte, sie hätte bereits einige Verfahren zum Nachteilsausgleich bei ihren Schülerinnen und Schülern durchlaufen, sie wusste aber nicht, dass ihre eigene Tochter ebenfalls Anspruch auf Nachteilsausgleich hätte.

Daran erkennst du, dass es nicht selbstverständlich ist, dass Lehrer so etwas wissen. Und wenn man noch ein geschickter Vermeider ist und sich mit seinen äh's und ähm's so durchmogelt, merkt der/die Lehrer/in nicht, dass du stotterst.

Zitat

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Zur Vorbereitung auf die spätere Abschlussprüfung musste ich eine Projektarbeit, zusammen mit drei MitschülerInnen, abliefern. Neben dem - für mich einfacheren - schriftlichen Teil gab es leider auch eine praktische Aufgabe. Nach wochenlanger intensiver Vorbereitung und viel Schreibarbeit stand ich mit zitternden Händen und Knien vor den Lehrern und meinen Gruppenmitgliedern. Mein Puls war bei gefühlten 200 Schlägen pro Minute. Die absolute Stille im Raum machte mich noch nervöser. Alle warteten gespannt darauf, dass ich anfing zu reden, aber mein Hals fühlte sich wie zugeschnürt an. Nur die Lippen bewegten sich, ich brachte keinen Ton heraus. Schließlich kam mein Klassenlehrer zu mir nach vorne und versuchte mir Mut zu machen, vom Stottern wusste auch er nichts. Nach endlosen Minuten las ich stockend die Überschrift des Textes. Das zog sich durch den ganzen Vortrag. Zum Schluss lies ich schon Abschnitte aus, damit ich schneller fertig war. Danach wäre ich am liebsten im Erdboden versunken, weil ich genau wusste, warum ich mir die Note so versaut hatte, konnte aber mit niemandem darüber sprechen. An das beschämende Gefühl kann ich mich noch erinnern, als wenn es gestern gewesen wäre. Letztendlich waren die Lehrer sehr gnädig und gaben mir trotzdem eine "3". Vielleicht haben sie etwas geahnt?

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Hätten sie etwas geahnt, hätte sie fragen müssen. Aber oftmals traut sich die eine Seite nicht zu fragen, wenn die andere Seite offensichtlich tabuisiert und sich ein Bein ausreißt, um bloß nicht aufzufallen. Daher muss der offene Umgang immer vom Betroffenen ausgehen. Kann ich mein Stottern ansprechen, traut sich auch mein Gegenüber, es zu tun.
Ich selbst war als Kind mit jedem Attribut zufrieden - Klassenkasper, alberne Ziege, IL-Komplex etc. - Hauptsache, keiner betitelte mich als Stotterer.
Aber genau darin lag der Fehler. Das weiß ich heute. Und ich hätte eine viel leichtere Schulzeit haben können. Wenn ich richtig an die Sache herangeführt worden wäre.
Es war also im Grunde genommen nicht mein Fehler, sondern der meiner Eltern, die immer alles unter den Teppich gekehrt haben. Da wir zu Hause nicht drüber sprachen, konnte ich ihnen meine Sorgen auch nicht vortragen. Wenn ich nur daran dachte, wurde mir schon schlecht. Und da mir das nicht guttat, verdrängte ich.

Zitat

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Ein Jahr später stand der Abschluss an. Die schlechte Erfahrung hatte ich natürlich im Hinterkopf. Die Nervosität war noch schlimmer, als beim letzten Mal. Ferner wusste ich, auf was es ankam: Das Endergebnis meines Schulabschlusses, mit dem ich mich für einen Beruf bewerben musste. Der Sprechbeginn kostete mir wieder ganz viel Überwindung, aber mir gelang durch tricksen (mit Floskeln wie "ähm" oder "äh") und austauschen "schwieriger" Wörter ein einigermaßen flüssiges Referat. Da fiel mir ein Stein vom Herzen!
(...)
In der Berufsschule wussten nur die beste Freundin und in den letzten beiden Klassen dann auch die Lehrer, dass ich stottere. Das Lesen blieb mir größtenteils erspart und bei Referaten wurde nicht danach bewertet WIE ich etwas, sondern WAS ich sagte. Weil ich für jedes Fach einen anderen Lehrer hatte, informierte ich nur den Klassen- und Deutschlehrer, dort war die Wahrscheinlichkeit groß, dass ich drankam. Bei den anderen musste ich trotzdem lesen, auch wenn ich mich nicht gemeldet hatte. Das schlug ein, wie eine Bombe. Oft brachte ich auch da keinen Ton heraus.

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Was hielt dich davon ab, das Stottern anzusprechen? Dachtest du, es wertet dich ab? Macht es aus dir einen schlechteren Menschen?
Ich begreife es heute nicht, warum ich es früher nicht angesprochen habe.
Du kannst doch einen hinkenden Läufer nicht mit solchen über einen Kamm scheren, die zwei gesunde Beine haben.
Es wäre doch schier ungerecht, einen Stotterer nach seinen mündlichen Leistungen zu bewerten, weil er von Natur aus nicht dieselben Voraussetzungen hat wie andere Menschen.
Spreche ich es aber nicht an, fordere ich mein Recht nicht ein, kann ich nicht erwarten, dass man es mir hinterherträgt. Schon allein, WEIL die Lehrer dich vermutlich gar nicht als Stotternde erkennen. Weil sie eben KEINE AHNUNG haben.

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2018 habe ich die Ausbildung zur Medizinischen Fachangestellten (Arzthelferin) erfolgreich abgeschlossen und arbeite seit Oktober in einer allgemeinmedizinischen Praxis. Ein recht mutiger Job, der mir trotz Stottern Spaß macht. Auf der Arbeit versuche ich, so gut es eben geht, zu vermeiden und Wörter auszutauschen, um flüssig zu sein. Das ist extrem anstrengend, aber dieses Verhalten hat sich mit den Jahren schon automatisiert.

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Ich finde es ganz großartig, dass du heute so viel mit Menschen kommunizieren musst. Versuche auch mal dein Stottern zu zeigen, versuche statt ähm - ähm - ähm auch mal "kö-kö-kö-können Sie mir die Versicherungskarte geben" zu sagen. Du wirst merken, die Scham und die Angst verlieren sich ganz schnell und du bist bald ein anderer Mensch.

Ich habe die Zitate hier in diesen Thread geholt, weil es genau in die Fragestellung hineinpasst. Bevor einem Lehrer klar wird, dass Stocken oder nichts Sagen Stottern ist, haben sie einen in die Ecke "er/sie kann nicht lesen" "er/sie ist extrem schüchtern" "er/sie ich nicht geeignet für diese Schule" gesteckt. Dabei ist die Lösung so einfach: "Ich stottere, gib mir einfach mehr Zeit!"

In diesem Sinne wünsche ich jedem einen offenen Umgang mit seinem Problem, denn Stottern macht euch nicht zu schlechteren, sondern vermutlich zu stärkeren und einfühlsameren Menschen.
LG
Petra

Hallo Eberhard,

Zitat von Eberhard im Beitrag #7

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Die Frage sollte besser lauten: Stottere ich oder nicht. Ich bin ein Stotterer, das klingt nach einer Selbstklassifizierung.
Wenn ich sage, ich bin ein Christ, ein Jude, ein Moslem, dann kennzeichnet das meinen Charakter, meine Kultur, das was ich glaube, die Gruppe, zu der ich gehöre.
Aber die Tatsache, dass ich beim Sprechen stottere, hat nichts mit meinem Charakter, meiner Kultur und mit keiner Gruppenzugehörigkeit zu tun.
Stottern ist so was wie: Ich bin vergesslich, ich bin oft unkonzentriert, mehr nicht.

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